Fast 30 Engagierte aus Dresdner Vereinen und Initiativen kamen am Nachmittag des 15. Mai im Dachsaal des riesa efau Kulturforums zusammen. Anlass war die Fortführung der Partnerschaft für Demokratie ab 2025.

In der Strategiewerkstatt diskutierten sie nach der World-Café-Methode eifrig an fünf Tischen. Es ging darum, welche Ziele die Partnerschaft in den nächsten Jahren verfolgen soll. Zur Auswahl standen folgende Schwerpunkte:

  • demokratische Selbstwirksamkeit ermöglichen und stärken,
  • Handlungssicherheit mit lokalen Herausforderungen erhöhen,
  • demokratieskeptische Menschen ansprechen,
  • Kompetenzen im Umgang mit Konflikten stärken und
  • Schutzkonzepte für zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure und Solidarität schaffen.

Zu Beginn wurde die Bedeutung einiger der Begriffe geklärt. Anschließend wurden vor allem Herausforderungen und Baustellen gesammelt, die sich aus den Themen ergaben. Aber auch mögliche Lösungsansätze und Handlungsfelder wurden diskutiert und festgehalten. Die Fotodokumentation kann hier heruntergeladen werden.

 

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Wie geht es jetzt weiter?

Mit der Partnerschaft beteiligt sich die Landeshauptstadt im Rahmen des „Lokalen Handlungsprogramms für ein vielfältiges und weltoffenes Dresden“ am Förderprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Dieses startet ab 2025 in eine neue Förderperiode.

Bis zum 19. Juni hat die Landeshauptstadt nun Zeit, das Interesse an der Fortführung der Partnerschaft für Demokratie zu bekunden. Die Ergebnisse aus der Strategiewerkstatt fließen dabei ein.

Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihr Mitdenken und Diskutieren!