MOVE IT! Filmfestival für Menschenrechte und Entwicklung

MOVE IT! Filmfestival für Menschenrechte und Entwicklung

01.03.-31.12.2021

Beschreibung

MOVE IT! Filmfestival ist ein Dokumentarfilmfestival mit dem Schwerpunkt Menschenrechte und entwicklungspolitische Themen. Das Festival ist einerseits ein kulturelles Event in der Stadt Dresden und gleichzeitig versteht es sich als demokratiefördernde Maßnahme. Es geht in diesem Jahr in seine 17. Festivalausgabe. Neben Filmvorführungen zu Menschenrechtsthemen präsentiert das Festival auch Zusatzformate im Rahmen des Festivals zur Kulturvermittlung fremder Länder. Das sind Konzerte, Peace Slams, Cooking actions, Podiumsdiskussionen u.a. Alle Festivalfilme sind Premieren in der Stadt Dresden. Die auf dem MOVE IT! präsentierten Filme beinhalten nicht nur aktuelle, politisch relevante Themen aus der ganzen Welt, sondern zeichnen sich auch durch eine persönliche und künstlerische Note aus. Diese Filme stellen wichtige gesellschaftliche Fragen, aber auch Fragen zur politischen Entwicklung in Deutschland, Europa und der Welt. Dabei ist ein wesentlicher Anspruch des Festivals, Filme vorzustellen, die immer auch Perspektiven aufzeigen. Zur Unterstützung der engagierten Filmemacher*innen verleiht der Trägerverein Akifra e.V. seit 2015 jährlich den „Dresdner Filmpreis für Menschenrechte und Entwicklung“ an eine von der Jury ausgewählte Filmproduktion. Seit einigen Jahren steht jeder Festivaljahrgang unter einem Motto. Das diesjährige Festivalthema „Stop filming us“ versucht einen filmischen Dialog zwischen westlichen Wahrnehmungen und der Realitätserfahrung in Entwicklungsländern herzustellen. Die Fragestellung dabei ist, kann eine/ein weiße/r, westlicher Regisseur*in in der Lage sein, einen Film über eine Problematik in einem Entwicklungsland zu drehen, oder ist es in erster Linie eine Geschichte, die aus seiner eigenen westlichen Perspektive geschaffen wurde? Und welche Rolle spielt dabei das westliche Demokratieverständnis?