Was ist Alltagsrassismus? Wo und wie findet er konkret in Dresden statt und was können Betroffene und Nicht-Betroffene dagegen tun? Die Partnerschaft für Demokratie lädt am 23. März im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zu einem Online-Gespräch zu diesen und weiteren Fragen ein. Die Veranstaltung findet mit Deutscher Gebärdensprache statt.

Moderiertes Online-Gespräch

Die Namen Jorge Gomondai und Marwa El Sherbiny, die Orte Halle und Hanau stehen für lokale und aktuelle Verbrechen mit rassistischem Hintergrund. Solche tätlichen Übergriffe sind besonders sichtbare Zeichen für den Rassismus in unserer Gesellschaft. Sie sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs.

Viele Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft oder Religion, ihres Aussehens oder sonstiger rassistischer Zuschreibungen diskriminiert. Wir wollen mit unseren Gästen ergründen, wie dieser Alltagsrassismus sich in Dresden konkret äußert und was dagegen getan werden kann.

Eckdaten

INHALT
Moderiertes Gespräch zu Phänomenen des Alltagsrassismus in Dresden, zu Strategien des Umgangs und der Prävention und zu Straftaten mit rassistischem Hintergrund

DATUM
23. März 2021, 19:00 bis ca. 20:15 Uhr

MIT
Khaldun Al Saadi (Landeskoordinator des Demokratie-Zentrums Sachsen)
Constancio Maulana (Projektkoordinator bei Afropa e. V.)
Hang Nguyen (Referendarin an Schulen im Dresdner Umland)
Angela Tomalka (Referentin für politsche Bildung bei der Aktion Zivilcourage e. V.)
und Torsten Beck (Leiter des Dezernats „Staatsschutz“ in der Polizeidirektion Dresden)
Moderation: Douha Al-Fayyad (Autorin und Mitglied im Ausländerrat e. V.)

ZUGANG
Die Veranstaltung findet auf der Plattform Zoom statt und kann mit diesem Link betreten werden: https://aktion-zivilcourage-de.zoom.us/j/88094621595.

KONTAKT
Falls Sie Fragen zu der Veranstaltung haben, wenden Sie sich gern an die Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie: 0351 2029 8382 oder fachstelle-lhp@aktion-zivilcourage.de.