Titel
24h-Diskussion Inklusion
Träger
Fortschritt Vision Diskurs e. V.
Laufzeit
01.01.-01.08.2023
Beschreibung
Die „24h-Diskussion Inklusion“ ist eine besondere Jugendkonferenz, auf der ausführlich und ergebnisorientiert Vorschläge zum Thema Inklusion, aber auch zu anderen jugendrelevanten Themen, entwickelt werden. Die Veranstaltung wird vom 31.03. bis zum 02.04.2023 in Dresden durchgeführt.
Sie erfüllt ein Versprechen, das unserer freiheitlichen Demokratie zugrunde liegt: Jede und jeder kann am Anfang einer großen Veränderung stehen, selbst die Schwächsten in der Gesellschaft. Auch der Jugend und gerade körperlich, geistig oder sozial benachteiligten Minderheiten muss die Möglichkeit offenstehen, ohne hohe Hürden ernsthaft gesellschaftliche Innovationen zu erfinden und umzusetzen. Deshalb geht es bei der „24h-Diskussion Inklusion“ weniger um z. B. rhetorische Fähigkeiten der Diskutierenden oder um besondere Leistungen, die die Teilnehmenden dazu qualifizieren, teilzunehmen. Bei uns stehen Inhalte im Vordergrund. Wir werden die Jugend, besonders junge Menschen aus Minderheiten und/oder in Problemlagen, dabei unterstützen, ihre Forderungen an die Politik für mehr gelebte Inklusion zu fundieren und sie der Politik zukommen zu lassen.
Kernpunkt der Konferenz sind die Diskussionstische. Die Jugendlichen haben zu ganz verschiedenen Themen, die etwas mit Inklusion zu tun haben, die Möglichkeit ergebnisoffen zu diskutieren. An jedem Tisch wird es eine Moderation sowie eine Expertin oder einen Experten in dem Gebiet geben. Die Tische können beliebig oft von den Teilnehmenden gewechselt werden. Die Moderation übernimmt die Ergebnissicherung.
Die Ergebnisse und Perspektiven junger Menschen mit/ohne Behinderung werden auf der Veranstaltung in zwei Formen an die Politik kommuniziert. So werden wichtige Entscheidungsträger:innen zu Gast sein, der Sächsische Ministerpräsident ist auch in diesem Jahr wieder eingeladen. Auch werden sich Bundestagsabgeordnete auf einem Podium den Fragen der Jugendlichen zum Thema Inklusion stellen. Aber vor allem werden die Ergebnisse in einem Buch festgehalten und öffentlichkeitswirksam an die Politik in Dresden, Land und Bund übergeben.